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Was man von hier aus sehen kann

Von der unbedingten Anwesenheitspflicht im eigenen Leben

Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman.
›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan …

»Es geht um Einiges in diesem Buch – um Freundschaft und Liebe, Mut und Verzweiflung, Gewohnheit und Veränderung, Leben und Tod. Aber lesen sollte man es vor allem, um sich von Mariana Lekys grandioser Sprachkunst immer wieder überraschen zu lassen.«
Katharina Mahrenholtz, NDR KULTUR

»Selten habe ich ein gleichzeitig so lustiges wie tiefgründiges Buch gelesen. Solche Bücher sind rar. Sie lassen einen über die Seltsamkeiten und kleinen Wunder des Lebens nachdenken – wie der Anblick eines Okapis.«
Thomas Böhm, RADIOEINS Die Literaturagenten

»Gönnen Sie sich etwas Gutes.«
Gérard Otremba, SOUNDSANDBOOKS.COM

»Es [ist] Mariana Leky gelungen, mit ›Was man von hier aus sehen kann‹ wohl eines der beglückendsten Bücher des Jahres zu schreiben. […] Auf jeder Seite sind mindestens drei Sätze, die man anstreichen, abschreiben oder jemandem vorlesen möchte.«
Judith Liere, STERN

Roman
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783832198398
24,00 €inkl. MwSt.

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